Dienstag, 1. Dezember 2009

Vom Urgrund des Seins

Gearde entsteht ein neuer Zyklus auf Leinwand. Stay tuned!

Ute Brönner, 6. März 2010

Samstag, 14. November 2009

WATER IS LIFE

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,661214,00.html

Freitag, 18. September 2009

Quellenstudium

Gedanken formen Körper /
Töne verändern Struktur /
Körperresonanz / Resonanzkörper /
Körper als flüssiges System /
Töne vibirieren in Körpern /
Neues entsteht /
Körper formen Gedanken /Schweig! und hör zu: Das ist die Quelle der Kreativität.


Our thoughts shape our tissue /
Sounds break structure /
Bodies in resonance /
The body as a fluid system /
Sounds resonate in tissue /
We tap into the unknown /
Our tissue shapes our thoughts / Be still and know: This is the well of creativity.

Dienstag, 5. Mai 2009

Opportunities to find deeper powers within ourselves come when life seems most challenging ~Joseph Campbell

Dienstag, 28. April 2009

frequenzarbeit

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,621283,00.html

here we go!
Mit Frequenzen und Schwingungen im Körper (Bindegewebe - und was ist das Gehirn anderes!?) arbeiten wir im QUANTUM movement!

http://www.quantummovement.blogspot.com/

Samstag, 25. April 2009

Entschleunigung

Speed - Crash - Speed - Crash ist das Prinzip nach dem viele Menschen ihr Leben organisieren.
Bisher ist auch die Finanzwelt und das weltweit geltende ökonomisches System so organisiert gewesen - bis zur Pleite der Lehman Brothers, die das Finanzsystem weltweit ins Wanken, oder schlimmer, zu Fall gebracht hat.
Dieser Crash hat gezeigt: dieses Prinzip ist kein dauerhaft prosperierendes.
Neue Denkmodelle müssen gefunden werden.

QUANTUM movement arbeitet mit extremer Verlangsamung.
Erst in der Verlangsamung und stetiger nicht-linearer Entwicklung entstehen neue, kreative Organisationsmodelle - Modelle, die wir auf körperlicher Ebene begreifen lernen und die für vieles im Leben greifen.


www.quantummovement.blogspot.com

Freitag, 24. April 2009

Unfälle

Vorgestern im Vorübergehen:
Ein kleines Mädchen, festgeschnallt in seinem Fahrradsitz, kippt mit dem Fahrrad seiner Mutter um und knallt mit dem Kopf gegen ein parkendes Auto.
Ich sah den Fall und spürte den Aufprall, bevor er passierte, bevor die Mutter es bemerken konnte.
Ich spürte den Schock des Momentes, den den Mutter, den des Mädchens, meinen eigenen, den meines Mannes, an dessen Seite ich ging.
Stille und Lähmung für einen Moment.
Dann weinte das Mädchen, sein Schmerz wurde laut. Die Mutter spendete Trost, nahm ihr Kind in den Arm.
Ich stellte das Fahrrad der Mutter auf, wünschte innerlich alles Gute und ging mit meinem Mann meiner Wege. Der Schock blieb noch eine Weile in unseren Körpern, wich dann einer Zuversicht, dass die Mutter hoffentlich alles richtet und das Schicksal Schlimmeres verhütet hat.

Gestern, bei Warten auf die Straßenbahn:
Am Hackeschen Markt wird ein großes Haus gebaut. Ber strahlendem Sonnenschein löst sich plötzlich ein Stahlträger vom schwebenden Stahlseil des Krans und erschlägt beinahe einen Bauarbeiter. Ein kurzer, stumpfer, erschrockener Ruf geht nach oben zum Kranhelfer.
Wir Wartenden stehen im Schock, wissen, beinahe wäre ein Leben aus der Welt gegangen, mitten in diesem wunderbaren Frühlingstag.
Der Mann steht auf, er scheint äußerlich unverletzt. Die anderen Arbeiter klopfen ihm auf die Schultern, nehmen die Arbeit wieder auf.
Wir, die wir Unfallzeugen waren, bleiben stehen, beobachten in Sorge das Geschehen, versichern uns einander mit Blicken, die Lähmung des Schocks ins Gesicht geschrieben.
Dort oben auf der Baustelle: Der Mann weint nicht, es gibt keinerlei Anzeichen für den Unfall, die Bauarbeiten gehen weiter.
Kein Trost, kein Innehalten. War was?
Ich steige in die Straßenbahn, noch lange sitzt der Schock in meinem Körper.
Ich nehme die Tränen des Bauarbeiters mit nach Hause. Beinahe wäre ein Menschenleben ausgelöscht worden, vor meinen Augen, an einem strahlenden Frühlingstag.

Montag, 6. April 2009

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Friend, we’re traveling together.

Throw off your tiredness.

Let me show you one tiny spot of the beauty that cannot be spoken.

Out beyond ideas of wrong-doing and right-doing, there is a field.

I’ll meet you there.


~Rumi


See you at:QUANTUM movement!
http://www.quantummovement.blogspot.com/

Sonntag, 29. März 2009

Vermittlungsleistung








aus: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 8.2.2009


Als ich Anfang Februar auf dem Rückflug von Florida in Washington im Flieger in Vorbereitung auf "Good old Germany" gleich die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zu lesen begann, bleib mein Blick auf diesem Bild hängen.

Es rührte mich an, ich wusste aber nicht gleich wie, nur, dass es irgendwie mit dem floralen Element zwischen Angela Merkel und Joe Biden zu tun hatte.
Am Ende des Fluges hatte es noch soviel mit mir zu tun, dass ich den Zeitungsausschnitt mit nach Hause nahm und ihn im meinem Studio an die Wand pinnte.

Vor ein paar Tagen hatte ich Gäste und das Gespräch kam auf meinen Beruf der Landschaftsarchitektin, den ich einige Jahre gerne und mit Erfolg ausgeübt habe und der mich immer noch sehr interessiert.
Ich sprach meinen Gästen gegenüber davon, dass dieser Beruf für mich der Inbegriff einer integrativen Tätigkeit sei: Im Stadtgefüge, oder wo auch immer, zwischen den vielen Architektursolitären zu vermitteln, sie miteinander in Beziehung zu setzen und dabei gleichzeitig etwas Eigenständiges zu gestalten, mit einer Funktion im urbanen Gefüge.

Plötzlich wusste ich, was mich an dem Bild von Joe Biden und Angela Merkel angerührt hatte.
Es war dieses irgendwie archaische Stück Landschaft zwischen den beiden, das da steht, damit der Tisch nicht so leer ist und es etwas Verbindendes gibt. Grün beruhigt ja bekanntlich auch.
Für mich ist es wie eine seltsame Zusammenfassung dieses Berufes - ein vermittelndes Element, das aber auch gleichzeitig was sehr Eigenständiges ist.

Sicher hätte es dafür rein floristisch gesehen bessere Varianten gegeben: aber wie bei jedem Entwurfsprozess gibt es eben mehr als eine Lösung zum gleichen Thema.

Samstag, 28. März 2009

"Jeder Mensch, ... , erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er, oft unter gewaltigen Opfern, für sein Leben hält"
(Max Frisch, Mein Name sei Gantenbein)

In QUANTUM movement sehen wir nach, was es sonst noch gibt, JENSEITS dieser selbst erfundenen Geschichte.
http://www.quantummovement.blogspot.com/

Montag, 23. März 2009

operare

Ich freue mich sehr zum diesjährigen interdiszilpinären workshop operare 09 im Radialsystem eingeladen worden zu sein
und freue mich auf spannende Begegnungen!
http://www.operare.de

Mittwoch, 18. März 2009

zum Geburtstag

Christa Wolf wird heute 80 Jahre alt.
Ich gratuliere herzlich.
Sie ist eines meiner großen Vorbilder.

Montag, 16. März 2009

QUANTUM movement beginnt!

Neuer Kurs ab 6. April 2009

QUANTUM movement

Über das Gewöhnliche hinausbewegen / Move beyond the ordinary, reach further

http://www.quantummovement.blogspot.com/

montags 18:30 - 20:00 Uhr

im YOGA SHALA
Kastanienallee 79, 2. Hof links
10435 Berlin - Prenzlauer Berg
Tram M1, 12


Töne, Atem, Mikrobewegungen, Verlangsamung
Bewegung, Entspannung, Erneuerung
Visionssuche, Kreativitätstraining
Zeit und Raum, Dekonstruktion und Kreation


1 Probestunde: 10 Euro
3 Probestunden: 35 Euro
1 Einzelstunde im Kurs (90 min): 14 Euro
Studenten und Arbeitssuchende mit Nachweis: 11 Euro
10 Stunden: 120 Euro

Mittwoch, 18. Februar 2009

QUANTUM movement

Über das Gewöhnliche hinaus bewegen / move beyond the ordinary, reach further


Entspannung und Bewegung
Töne, Atem, Mikrobewegungen, Verlangsamung
Visionssuche, Kreativitätstraining
Zeit und Raum, Dekonstruktion und Kreation

neuer Kurs ab März 2009!

mehr Information in Kürze!

Montag, 19. Januar 2009

Verschrottungsprämie

Mein Mann und ich sortieren unsere Schränke.
Das hat vielleicht mit dem Gefühl von Vorfrühling zu tun, das plötzlich in der Luft liegt, trotz 3 Grad Celcius - das wirkt nach minus 12 Grad Celcius einfach frühlingshaft. Und mit den länger werdenden Tagen.
Jedenfalls wanderte soeben einiges an abgetragener guter deutscher Markenunterwäsche meines Mannes in die Tonne. Wir stellten fest: Sie war altgedient. Ich traue mich gar nicht zu sagen, wie altgedient (also sagen wir: evtl. noch mit DM bezahlt) und sie war wirklich all die Zeit schön anzusehen.
Ich bemerkte daraufhin, dass bei dieser langen Haltbarkeit ja auch wirklich nichts aus der deutschen Wirtschaft werden könne, aber dass andererseits die Unterwäsche mittlerweile so teuer ist, dass sie bei kürzerer Haltbarkeit, "Euro wie DM" und halbierten Löhnen auch gar nicht mehr finanzierbar sei.

Daraufhin hatte mein Mann die Herrliche Idee einer Verschrottungsprämie für Herrenunterwäsche.
Also wenn das kein gutes Wahlkampfthema ist!!!

Samstag, 10. Januar 2009

Mir aus der Seele gesprochen

Ein frohes neues Jahr allen meinen LeserInnen!

Hier zum Jahresbeginn ein sehr interessanter Beitrag:
Ein Auszug aus dem Interview in der SZ vom 31.12.2008, mit dem US-Amerikaner Dennis Snower, der seit Oktober 2004 Präsident des IfW in Kiel ist.

SZ: Und was hat Sie am meisten verblüfft, als Sie vor vier Jahren nach Deutschland kamen?
Snower: Der enorme Neid, der Leute dauernd zu Vergleichen treibt, der immer alles ebnen will. Der Ungleichheiten in Leistungen nicht belohnen will und sozialen Zusammenhalt mit Gleichheit verwechselt. Damit kann ich immer noch nichts anfangen. Mein Gehirn ist darauf noch nicht programmiert und ich weiß auch nicht, ob ich es jemals verstehen werde.


Das spricht mir aus der Seele.
Wir wohnen seit unserer Wiederkehr aus Kalifornien als gebürtige Westdeutsche im ehemaligen Osten Berlins und meine Kinder gehen auf eine Schule und in einen Kindergarten, deren Lehrer und Erzieher durchwegs im ehemaligen Osten sozialisiert wurden.
Das Phänomen der Gleichmacherei ist hier noch hundertfach potenziert!:

Wir hatten letztes Jahr um die Weihnachstszeit die Gelegenheit, als Familie unsere Freunde in Kalifornien zu besuchen. Als wir zurückkamen war unsere Tochter voller glücklicher Eindrücke und wollte ihren Klassenkameraden davon berichten.
Die Klassenlehrerin untersagte ihr dies mit dem Hinweis, es gäbe sozialschwache Kinder in der Klasse und für die wäre es traurig, wenn sie davon erführen, was Elvira alles Tolles erlebt hat, da ihre Eltern sich das nicht leisten könnten.
Anstattdessen wurde unsere Tochter traurig, weil sie ihre wunderschönen Erlebnisse für sich behalten sollte.
Uns blieb der Mund offen stehen. Diese Art von Gleichmacherei werde ich nie verstehen, dieses ewige Generieren von Mittelmaß, das Nivellieren und Kappen von Spitzen.

Dies ist nur eines von vielen Beispielen.
Unsere privaten Spenden für die jeweiligen Bildungseinrichtungen werden aber gerne entgegengenommen, da werden die Spitzen nicht gekappt.

Die Langfassung des Interviews gibt es unter www.sueddeutsche.de/wirtschaft