We pray that the devastating wild fires in California will stop very soon!
With love from Berlin!
http://www.spiegel.de/video/video-32344.html
Montag, 30. Juni 2008
Mittwoch, 25. Juni 2008
Einer teilt sein Herz
Einer teilt
sein Herz
und steckt es sich
auf's Autodach:
Fünf Flaggen für Türkei
Eine für Deutschland
sein Herz
und steckt es sich
auf's Autodach:
Fünf Flaggen für Türkei
Eine für Deutschland
Dienstag, 24. Juni 2008
Sky-Circles
The way of love is not
a subtle argument.
The door there
is devastation.
Birds make great sky-circles
of their freedom.
Ho do they learn that?
They fall, and falling,
they are given wings.
Rumi
a subtle argument.
The door there
is devastation.
Birds make great sky-circles
of their freedom.
Ho do they learn that?
They fall, and falling,
they are given wings.
Rumi
Freitag, 20. Juni 2008
Deutschland, 21. Jahrhundert
Ich hatte am Mittwoch, den 18. 06. die Gelegenheit dem Mittagessen in der Grundschule meiner Tochter, Berlin-Prenzlauer Berg, beizuwohnen.
Dabei fiel mir auf, dass von ca. 36 anwesenden Kindern im Essenraum nur 6 Kinder Getränke auf dem Tisch hatten.
Ich fragte die vier Mädchen am Tisch meiner Tochter, ob sie denn nichts tränken, beim Essen.
Die einhellige Antwort:
"Aus diesen ekligen und alten Bechern kann man nicht trinken! Die sind vergammelt und schlecht gespült!
Wenn wir daran denken, nehmen wir unsere eigenen Trinkflaschen mit. Außerdem gibt es manchmal superekliges, süßes Zeug zu trinken."
Sie hätten ihrer Klassenlehrerin das schon lange mal gesagt, aber die meinte, es sei kein Geld für Ersatz da.
Aha.
Die vier Mädchen am Nachbartisch, ebenfalls 4.Klasse, gaben mir die gleiche Antwort und holten mir bereitwillig den "ekligsten" Becher, der sich jetzt als Ansichtsexemplar bei mir befindet: Ein hellgelber Plasikbecher, mit scharfkantigem Rand, der aussieht wie ein Zahnputzbecher, der die 70er Jahre überdauert hat.
Ich war ehrlich schockiert. Drei Erzieherinnen wuselten durch den Raum und sorgten für Ordnung. Dass die Kinder kaum etwas tranken, fiel offensichtlich keiner auf.
Ich pflichtete den Mädchen bei und ermutigte sie, bei ihrer Wahrnehmung zu bleiben.
Ich schlug Ihnen vor, einen Brief an die Schulleitung zu schreiben und um Abhilfe zu bitten. Das fanden sie eine neue und interessante Idee. Ein Mädchen meinte, "Ach, die sagen dann ja nur, Ihr seid ja doch nur dumme Schüler!"
Ich fand es sehr traurig, wie wenig Vertrauen diese jüngsten aller Demokraten in ihre Einflussmöglichkeiten haben und wie die Resignation bereits Einzug gehalten hat.
Ich versprach den Mädchen, das Thema an die GesamtElternVertretung heranzutragen, in der Hoffnung, dass schnell und unbürokratisch Abhilfe geschaffen werden kann.
Draußen stand dann noch eine befreundete Mutter, die auf meinen Bericht hin meinte, sowas müsse doch gemeldet werden!! Dann setzte sie nach, dass es in anderen Schulen im Prenzlauer Berg aber noch viel Schlimmeres gäbe und wir wirklich an einer guten Schule wären.
Worauf hin ich nur bemerken konnte, dass es den Kindern in Afrika sicher ja auch noch schlimmer ginge.
Die Schulleiterin ist über den Becherskandal bereits informiert, denn sie kam gerade in den Essenraum und die Mädchen drängten darauf, dass ich sie gleich anspreche. Ich berichtete ihr von dem Ergebnis meiner nicht repräsentativen Umfrage, bei der 8 von 8 Mädchen die gleiche vernichtende Antwort zu den Bechern gegeben hatten. Sie war im Moment sichtlich überrascht und meinte, sie müsse die Becher erst mal selbst prüfen.
In einer guten Demokratie, wie wir eine sind, wird jetzt wohl erstmal eine Becherprüfungskommission eingesetzt. Das wäre eine der besseren möglichen Varianten.
Ich bin gespannt, wie die Prüfung ausfällt.
Prost!
Dabei fiel mir auf, dass von ca. 36 anwesenden Kindern im Essenraum nur 6 Kinder Getränke auf dem Tisch hatten.
Ich fragte die vier Mädchen am Tisch meiner Tochter, ob sie denn nichts tränken, beim Essen.
Die einhellige Antwort:
"Aus diesen ekligen und alten Bechern kann man nicht trinken! Die sind vergammelt und schlecht gespült!
Wenn wir daran denken, nehmen wir unsere eigenen Trinkflaschen mit. Außerdem gibt es manchmal superekliges, süßes Zeug zu trinken."
Sie hätten ihrer Klassenlehrerin das schon lange mal gesagt, aber die meinte, es sei kein Geld für Ersatz da.
Aha.
Die vier Mädchen am Nachbartisch, ebenfalls 4.Klasse, gaben mir die gleiche Antwort und holten mir bereitwillig den "ekligsten" Becher, der sich jetzt als Ansichtsexemplar bei mir befindet: Ein hellgelber Plasikbecher, mit scharfkantigem Rand, der aussieht wie ein Zahnputzbecher, der die 70er Jahre überdauert hat.
Ich war ehrlich schockiert. Drei Erzieherinnen wuselten durch den Raum und sorgten für Ordnung. Dass die Kinder kaum etwas tranken, fiel offensichtlich keiner auf.
Ich pflichtete den Mädchen bei und ermutigte sie, bei ihrer Wahrnehmung zu bleiben.
Ich schlug Ihnen vor, einen Brief an die Schulleitung zu schreiben und um Abhilfe zu bitten. Das fanden sie eine neue und interessante Idee. Ein Mädchen meinte, "Ach, die sagen dann ja nur, Ihr seid ja doch nur dumme Schüler!"
Ich fand es sehr traurig, wie wenig Vertrauen diese jüngsten aller Demokraten in ihre Einflussmöglichkeiten haben und wie die Resignation bereits Einzug gehalten hat.
Ich versprach den Mädchen, das Thema an die GesamtElternVertretung heranzutragen, in der Hoffnung, dass schnell und unbürokratisch Abhilfe geschaffen werden kann.
Draußen stand dann noch eine befreundete Mutter, die auf meinen Bericht hin meinte, sowas müsse doch gemeldet werden!! Dann setzte sie nach, dass es in anderen Schulen im Prenzlauer Berg aber noch viel Schlimmeres gäbe und wir wirklich an einer guten Schule wären.
Worauf hin ich nur bemerken konnte, dass es den Kindern in Afrika sicher ja auch noch schlimmer ginge.
Die Schulleiterin ist über den Becherskandal bereits informiert, denn sie kam gerade in den Essenraum und die Mädchen drängten darauf, dass ich sie gleich anspreche. Ich berichtete ihr von dem Ergebnis meiner nicht repräsentativen Umfrage, bei der 8 von 8 Mädchen die gleiche vernichtende Antwort zu den Bechern gegeben hatten. Sie war im Moment sichtlich überrascht und meinte, sie müsse die Becher erst mal selbst prüfen.
In einer guten Demokratie, wie wir eine sind, wird jetzt wohl erstmal eine Becherprüfungskommission eingesetzt. Das wäre eine der besseren möglichen Varianten.
Ich bin gespannt, wie die Prüfung ausfällt.
Prost!
Freitag, 13. Juni 2008
Kein Sieg der Wissenschaft
Ein ganzes Jahr lang! haben Studierende der Deutschen Sportuniversität Köln in einem Forschungsprojekt die kroatische Fußballmannschaft analysiert und die Daten der deutschen Fußballmannschaft zur Verfügung gestellt...
... also irgendwas muss da mit der Auswertung der Daten falsch gelaufen sein.
Das war kein Sieg der Wissenschaft gestern!
... also irgendwas muss da mit der Auswertung der Daten falsch gelaufen sein.
Das war kein Sieg der Wissenschaft gestern!
Samstag, 7. Juni 2008
Prost!
... meine Website ist erfolgreich gelauncht!
Der lemonade launch war wunderbar.
Danke allen, die gekommen sind, um mit mir anzustoßen!
Don't hesitate! Visit us online under www.utebroenner.de!
Freitag, 6. Juni 2008
lemonade launch
e&m's delicious lemonade
and Ute's launch party
saturday, june 7, 10am-noon
farmer's market
arnswalder platz/ pasteurstrasse
(off bötzowstrasse)
looking forward to host you!!
U,E (&M)
and Ute's launch party
saturday, june 7, 10am-noon
farmer's market
arnswalder platz/ pasteurstrasse
(off bötzowstrasse)
looking forward to host you!!
U,E (&M)
Donnerstag, 5. Juni 2008
Paradieswimmelbuch
(mit Abbildung!; scroll down please!)
Jetzt hat meine jüngste Tochter Scharlach...
10 Tage ist die Absperrfrist... Ruhe, Basteln, nicht Springen, nicht Hopsen, nicht Tanzen hat die Ärztin verordnet...
10 Tage bin also auch ich ans Haus gebunden... es ist herrliches Sommerwetter, wir frühstücken auf dem Balkon, essen dort zu Mittag, unter meiner Palme, die die weniger warmen Jahreszeiten im eher dunklen Nordzimmer verbringt.
Basteln, was Ruhiges...machen wir das Beste draus, träumen vom Schwimmbad...
Wir widmeten also unsere gesammte Aufmerksamkeit den Urlaubskatalogen, die seit ein paar Tagen bei uns rumliegen und meinen Blick verwirren.
Wir fingen an zu schnippeln, erstmal so, "ohne Konzept" und dann wurde es immer konzentrierter... ich begann mich mit Adam und Eva zu beschäftigen und überhaupt, das Paradies!
Hier meine zwei Wimmelbücher zum Thema Paradies:
als Scan etwas wimmlig klein: Adam und Eva
schon deutlicher: Formenparadies
Das Original gibt's bei mir.
Viel Spaß!
Jetzt hat meine jüngste Tochter Scharlach...
10 Tage ist die Absperrfrist... Ruhe, Basteln, nicht Springen, nicht Hopsen, nicht Tanzen hat die Ärztin verordnet...
10 Tage bin also auch ich ans Haus gebunden... es ist herrliches Sommerwetter, wir frühstücken auf dem Balkon, essen dort zu Mittag, unter meiner Palme, die die weniger warmen Jahreszeiten im eher dunklen Nordzimmer verbringt.
Basteln, was Ruhiges...machen wir das Beste draus, träumen vom Schwimmbad...
Wir widmeten also unsere gesammte Aufmerksamkeit den Urlaubskatalogen, die seit ein paar Tagen bei uns rumliegen und meinen Blick verwirren.
Wir fingen an zu schnippeln, erstmal so, "ohne Konzept" und dann wurde es immer konzentrierter... ich begann mich mit Adam und Eva zu beschäftigen und überhaupt, das Paradies!
Hier meine zwei Wimmelbücher zum Thema Paradies:
als Scan etwas wimmlig klein: Adam und Eva
schon deutlicher: Formenparadies
Das Original gibt's bei mir.
Viel Spaß!